Rezension zu „Mile High“ von Liz Tomforde
Allgemeine Informationen:
Schon bald kann auch Stevie sich nicht mehr gegen die Anziehung wehren, doch sie weiß, dass sie nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Herz riskiert, wenn sie sich auf Zanders einlässt…“ (Quelle: Mile high)
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Im Roman Mile High von Liz Tomforde geht es um die Flugbegleiterin Stevie Shay, die von nun an auf den Flügen der Eishockeyspieler der Chicago Raptors arbeitet. Dort trifft sie auf den Star-Verteidiger Evan Zanders. Er gilt als arrogant und Frauenaufreißer. Als Stevie nicht sofort auf seinen Charme anspringt, macht das Stevie für ihn umso interessanter und er versucht sie für sich zu gewinnen.
Stevie ist eine toughe junge Frau, die während der Handlung lernt, für sich einzustehen. Sie hat immer wieder mit ihrem Körper zu kämpfen, ist regelmäßig verächtlichen Kommentarem ihrer Mutter ausgesetzt, die ihr Selbstvertrauen ein Stück weit zerstört haben.
Auch Zanders hat mit seiner Vergangenheit zu kämpfen, zeigt sich gerade, aber nicht nur, in den Kapiteln aus seiner Sicht, von einer verletzlichen Seite. Beide Protagonisten durchleben bis zum Ende des Buches einen Wandel, der wirklich gut nachzuvollziehen ist und schön erzählt wurde. So habe ich auch die 600 Seiten nicht wirklich gespürt, weil ich nur so durch die Seiten geflogen bin.
Mir hat die abwechselnde Erzählweise und der Schreibstil sehr gut gefallen. Am Anfang ging mir die Entwicklung mit Stevie und Zanders etwas zu schnell, aber dafür war sie über die Mitte des Buchs und am Ende sehr authentisch.
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