Rezension zu "Never loved before" von Monica Murphy


Hallo!😊

Heute habe ich eine Rezension zu "Never loved before" von Monica Murphy für euch.
Wie immer zunächst ein paar allgemeine Informationen:

Titel: "Never loved before"
Band: Eins
Autorin: Monica Murphy
Seitenanzahl: 512
Verlag: Heyne
Erscheinungsdatum: 11. Juni 2018
Klappentext: "Ich habe mein Leben für sie riskiert, aber sie darf nicht wissen, wer ich bin.
Schon verrückt, wie acht Jahre in einem Moment verschwinden können. Ein Blick auf Katie Watts, und ich bin wieder ein Fünfzehnjähriger, der alles riskiert hat, um ein verängstigtes Mädchen zu retten. Jetzt ist sie erwachsen, wunderschön und erzählt der Welt ihre Geschichte. Eine Geschichte, in der ich auf mehr Arten vorkomme, als ihr euch vorstellen könnt. Sie nannte mich immer ihren Schutzengel. Irgendwie kommen wir uns wieder näher. Wir werden Freunde...aber ich will mehr. ich genieße jeden Momwnr mit ihr. Immer mit der Angst, dass sie bald herausfinden wird, wer ich wirklich bin." (Quelle: Klappentext "Never loved before" von Monica Murphy)

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Der Roman "Never loved before" von Monica Murphy war anders als erwartet. Als ich das Buch gekauft habe bin ich davon ausgegangen, dass es sich um einen typischen dramatischen Liebesroman handelt. Dem ist jedoch nicht so. Der Roman beschäftigt sich mit einem sehr ernst zu nehmenden Thema: Vergewaltigung. Die Kapitel wechseln zwischen den Protagonisten und auch zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Die Protagonisten sind Katherine Watts und William Aaron Monroe, die sich in ihrer Kindheit/Jugend unter schockierenden Umständen kennenlernen und sich in ihren Zwanzigern wiederfinden. Ich möchte nicht zu viel über die genauen Umstände verraten, allerdings kann ich so viel sagen: hierbei geht es, um Williams Vater: Aaron William Monroe. Ganz schön verwirrend mit den Namen von Will und seinem Vater...

Ich habe länger als gewöhnlich gebraucht, um den Roman fertig zu lesen, da ich anfangs wirklich sehr irritiert war, da der Klappentext, meiner Meinung nach, nicht das Thema widerspiegelt und ich mir nicht sicher war, ob das Buch nicht etwas zu heftig für mich ist, da mir bereits am Anfang klar war, dass man 500 Seiten über so ein schlimmes Verbrechen lesen wird und ich ja eher so der Typ für die klassischen Liebesgeschichten bin. Man ist die ganze Zeit über mit den Erinnerungen und Emotionen von Katherine konfrontiert und teilweise ist es so detailliert beschrieben, dass man eine Gänsehaut bekommt. Durch die ziemlich kurzen Kapitel und den Wechsel zwischen Personen und Zeit, ließ es sich flüssig lesen und zwischendurch (vor allem am Ende) gab es ganze Kapitel nur über die Zuneigung zwischen Will und Katherine, was die eigene Stimmung entspannt hat, denn zwischendurch muss man bei dem Buch einfach mal eine Pause machen, da so widerliche Sachen beschrieben werden.

Fazit: Von mir bekommt der Roman drei von fünf Sternen, da ich von dem Buch, vor dem Lesen, etwas anderes erwartet habe, jedoch wird sich in dem Buch ernsthaft mit dem Thema befasst und ich mag Romane, in denen die Kapitel kurz sind. Das Buch ist aber nichts für schwache Nerven.




- Lena

















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