Rezension zu „Foxglove“ von Adalyn Grace

 



Allgemeine Informationen:

Titel: Foxglove
Autorin: Adalyn Grace
Verlag: ArsEdition
Erscheinungsdatum: 26.03.2024 (E-Book)
Seitenanzahl: 405 Seiten
Band: Zwei

Klappentext:

Seit der Tod Signa verlassen hat, ist sie am Boden zerstört. Doch schon betritt sein Bruder Schicksal die Bühne. Da der Tod ihm seine Geliebte genommen hat, ist er auf Rache aus und spinnt Signa in ein gefährliches Netz aus Lügen und Intrigen ein. Als ihr Onkel Elijah für einen Mord angeklagt wird, den er nicht begangen hat, müssen sich die drei zusammentun, um die Familie zu retten. Und Signa muss sich darüber klar werden, wo ihre Gefühle und Loyalitäten liegen ...“ (Quelle: Foxglove über Amazon)

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Im zweiten Band der Trilogie von Adalyn Grace rund um Signa Farrow und den Tod, kommt in Foxglove das Schicksal dazu. Im Vergleich zu Band eins, hat das Buch einen eher langsamen Start, die Handlung nimmt nur sehr langsam Fahrt auf. Aber die Handlung hat nach und nach einige Fragen aufgeworfen und es hat viel Spaß gemacht mitzurätseln. Einige Auflösungen waren für mich am Ende sehr vorhersehbar, andere wiederum nicht. 
Mir haben die wechselnden Perspektiven zwischen Signa und Blythe sehr gut gefallen. Auch dass es ähnlich wie in Band eins wieder darum ging einen Mörder zu finden, fand ich sehr spannend. Denn gegen Ende des Buches hat die Handlung richtig an Fahrt aufgenommen. 
Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, denn trotz des eher langsamen Anfangs hat sich das Buch schnell und flüssig lesen lassen. Ich glaube ich habe mir nach Band eins einfach etwas mehr von Band zwei erhofft. Das Buch war keinesfalls insgesamt langweilig, aber ich habe mir etwas mehr Spannung und einfach Szenen erhofft, bei denen man den Atem anhält. Die zweite Hälfte des Buches konnte das aber wie gesagt nochmal ein bisschen rausreißen und hat auch definitiv neugierig auf Band drei gemacht. 
Das Schicksal ist ein Charakter, bei dem ich zwischendurch immer wieder geschwankt habe zwischen „Nicht-Mögen“ und „Mitleid-Haben“. Der Autorin ist es also sehr gut gelungen, das Schicksal in mehreren Facetten abzubilden und zum Nachdenken anzuregen.

Von mir bekommt der Roman drei von fünf Sternen.

- Lena







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