Rezension zu „All that we are together“ von Alice Kellen

 



Allgemeine Informationen:

Titel: All that we are together
Autorin: Alice Kellen
Verlag: Heyne
Seitenanzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Juni 2024
Band: 2 von 2

Achtung! Ab hier stehen mögliche Spoiler zu Band 1!

Klappentext:

Seit Axel vor drei Jahren Leahs Herz in tausend Stücke zerbrochen hat, versucht sie, sich abzulenken. Doch der Flirt mit ihrem Kommilitonen Landon wird schnell langweilig. Nur beim Malen kann sie ihre große Liebe zeitweise wirklich vergessen. Als ihre erste Ausstellung bevorsteht, taucht Axel unerwartet auf. Sobald sie sich in die Augen sehen, ist die Anziehung zwischen ihnen unbestreitbar. Axel bietet sich als Leahs Agent an, was sie kurz entschlossen annimmt. Auf einer Geschäftsreise nach Paris kämpfen sich die lange unterdrückten Gefühle immer mehr an die Oberfläche. Doch hat ihre stürmische Liebe dieses Mal eine Zukunft?“ (Quelle: All that we are together)

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Band zwei der Let-it-be-Dilogie von Alice Kellen knüpft direkt an Band eins an. Musik und Kunst spielen auch in diesem Band wieder eine große Rolle. Nachdem sich am Ende von Band eins die Wege zwischen Leah und Axel schmerzhaft getrennt haben, treffen die beiden nun drei Jahre später im Rahmen einer Kunstausstellung aufeinander. Das Buch wird aus beiden Perspektiven erzählt, sodass schnell deutlich wird, was die beiden jeweils noch füreinander empfinden. 

Neben der Beziehung zwischen den Protagonisten geht es auch darum, dass sich Leah selbst finden muss. Dieser Aspekt hat super in die Handlung hineingepasst, macht es so glaubwürdiger, dass die Beziehung zwischen den beiden hält. Auch Axel hat sich verändert bzw. weiterentwickelt und steht zu seinen Fehlern. Die Beziehung zwischen den beiden ist zwar nicht schnell wieder vorangeschritten, aber an manchen Stellen hätte es für meinen Geschmack gerne noch ein bisschen hinausgezögert werden können.

Der Schreibstil ist nahezu poetisch, die Handlung wieder sehr gefühlvoll und durch diese Kombination habe ich das Buch sehr sehr gerne gelesen. Durch die kurzen Kapitel hat sich das Buch sehr schnell lesen lassen und ich wollte nach jedem Kapitel wissen wie es weiter geht. 
Neben den Protagonisten sind auch die Nebencharaktere authentisch beschrieben, ich finde zum Beispiel den Vater von Axel lustig und musste beim lesen ein paar mal schmunzeln. 
Schade, dass die Geschichte von Leah und Axel nun fertig erzählt ist, ich bin sehr gespannt auf weitere Romane der Autorin!

Von mir bekommt das Buch vier von fünf Sternen!

Abschließend eins meiner Lieblingszitate aus dem Roman: „Warum verschwenden wir Mühe mit Menschen, die es nicht wert sind, anstatt uns auf diejenigen zu konzentrieren, die es verdienen und die wir direkt vor uns haben? (S. 436)

- Lena




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