Rezension zu „Kodiak Echoes – Hide me“ von Julia Pauss
Allgemeine Informationen:
Titel: Kodiak Echoes – Hide me
Autorin: Julia Pauss
Verlag: Everlove
Erscheinungsdatum: 4. April 2025 (E-Book)
Seitenanzahl: 433 Seiten
Klappentext:
„Nachdem Brynn Callahan bei ihrer Arbeit als Entwicklerin für den Techmogul Dane Conway entdeckt, dass ihr Chef in organisiertes Verbrechen verwickelt ist und dies der Polizei meldet, landet sie durch ein Zeugenschutzprogramm in der abgelegenen Kleinstadt Echo Cove auf Kodiak Island in Alaska. Dabei macht ihr nicht nur die Umstellung das Leben schwer – sie muss sich auch noch mit ihrem Nachbarn, dem brummigen Wildhüter Archer Flint herumschlagen. Bald erfährt sie, dass das ganze Dorf Archer meidet, denn vor zehn Jahren wurde eine junge Frau auf der Insel ermordet – und der Hauptverdächtige war ausgerechnet Archers älterer Bruder, der jedoch seither als verschwunden gilt. Als Brynn Archer trotz aller Warnungen immer näher kommt, beginnt sie, den alten Fall nachzuverfolgen und stößt dabei auf eine Verbindung zur ihrem Ex-Chef Conway. Als dieser zu allem Überfluss freigesprochen wird, steht plötzlich Brynns Zukunft auf dem Spiel – und um diese zu retten, muss sie die Antworten in Archers Vergangenheit finden.“ (Quelle: Kodiak Echoes)
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Im Roman Kodiak Echoes – Hide me geht es um die Softwareentwicklerin Brynn Callahan, die aufgrund einer Entdeckung im Unternehmen, in dem sie arbeitet, ins Zeugenschutzprogramm muss. So landet sie kurzerhand von Washington D.C. in Kodiak Island in Alaska. Genauer in Echo Cove.
Dort angekommen bezieht sie ein kleines Cottage, direkt gegenüber von Wildhüter Archer Flint, von dem ihr alle raten Abstand zu halten. Weshalb das die Bewohner von Echo Cove sagen und denken, möchte ich an dieser Stelle nicht spoilern.
Schnell wird Brynn – die nun unter falschem Namen leben muss – klar, dass sie sich genau überlegen muss, wem sie vertraut. Spätestens als sie eines Abends nach ihrer Schicht im örtlichen Café Honeycomb von jemandem verfolgt wird.
Der Roman ist spannend bis zum Schluss. Die Entwicklung zwischen Brynn und Archer steht nicht über der eigentlichen Handlung, was mir sehr gut gefallen hat. Auch wurden keine unnötigen Missverständnisse in die Entwicklung zwischen den beiden eingebaut, um mehr Drama zu erzeugen, was ich wirklich gut fand, denn sowas sorgt bei mir bei anderen Büchern oft für Augenrollen.
Die Verstrickungen, die sich im Laufe des Buches ergeben, habe ich nicht kommen sehen und manches wird in Band 1 nicht abschließend geklärt, weshalb ich umso gespannter auf Band 2 bin.
Das Setting finde ich richtig toll. Die Abgeschiedenheit, die Natur, die Kleinstadt. Die Charaktere selbst finde ich sehr nahbar und authentisch geschrieben.
Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne Bücher mit Spannungselementen und einer Liebesgeschichte lesen, dabei steht letztere nicht im Vordergrund.
Von mir bekommt der erste Band fünf von fünf Sternen!
- Lena
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