Rezension zu „Kodiak Echoes – Trust me“ von Julia Pauss

 






Allgemeine Informationen:

Titel: Kodiak Echoes – Trust me
Autorin: Julia Pauss
Verlag: everlove
Erscheinungsdatum: 30.05.2025
Seitenanzahl: 432 Seiten
Band: Zwei


Klappentext:

Eigentlich sollte es nur ein One-Night-Stand sein, doch als der junge Anwalt Finn Callahan in die geheimnisvolle Kleinstadt Echo Cove kommt, um seine Schwester bei ihrem Kampf gegen die Wilderei in Alaska zu unterstützen, trifft er ausgerechnet auf die Frau, die ihm in einer heißen Nacht den Kopf verdreht hat. Allerdings handelt es sich dabei um niemand anderen als die unnahbare Keira Hale, deren Schwester Ada vor zehn Jahren ermordet wurde. Keira will zunächst nichts von Finn wissen, doch als seine Arbeit im Wildtierschutzgebiet ein neues Licht auf Adas Fall wirft, müssen die beiden widerwillig zusammenarbeiten. Gemeinsam begibt sich das ungleiche Paar auf die Suche nach der Wahrheit und kommt sich dabei immer näher. Die Lösung scheint zum Greifen nah, doch gerade, als sich Keira, Finn, Brynn und Archer in falscher Sicherheit wiegen, schlägt der Täter erneut zu – und dieses Mal hat er Keira im Visier.“ (Quelle, Kodiak Echoes – Trust me, Netgalley)

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Achtung! Spoiler zu Band 1!

Im zweiten Band der Kodiak Echoes Dilogie geht es um Keira, deren ältere Schwester Ada vor zehn Jahren ermordet wurde. Sie war diejenige, die sie am Leuchtturm tot auffand. Der zweite Protagonist ist Finn, Brynns Bruder. Die beiden verbringen eine gemeinsame Nacht, ohne gegenseitig zu wissen, wer der jeweils andere eigentlich ist. Das ändert sich als sie in Echo Cove aufeinander treffen. Von Beginn an ist eine deutliche Spannung zwischen den beiden.
Während der Tod von Liam in Band 1 aufgeklärt wird, geht es im zweiten Band darum herauszufinden, wer Ada getötet hat. Finn, der Anwalt ist, möchte Keira dabei helfen, die sich zu Beginn aber noch etwas sträubt seine Hilfe anzunehmen. 
Während Brynn, Archer, Keira und Finn immer mehr Puzzleteile zusammensetzen, stellt sich Keira gleichzeitig die Frage, ob sie wirklich ihr ganzes Leben in Echo Cove verbringen möchte, oder ob das Unwissen über die Umstände des Todes ihrer Schwester, sie nur dort gehalten haben. 
Im Roman geht es um die Verarbeitung von Trauer und Verlust, Selbstfindung und Freundschaften. Was mir an dieser Stelle besonders gefallen hat (Achtung Spoiler!) ist im Epilog, als man wirklich merkt, wie sich schließlich auch Keira und Archer verstehen – auch verbunden durch ihrer beider Verluste. 
Die Spannung wurde bis zum Schluss sehr hoch gehalten und die Handlung ist in sich schlüssig.

Mit hat die gesamte Dilogie sehr gut gefallen, die Handlung war nie langweilig, der Schreibstil super flüssig zu lesen und das Setting für eine New Adult-Suspense-Reihe eine 10/10. 
Kodiak Echoes – Trust me bekommt von mir fünf von fünf Sternen.

- Lena

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