Rezension zu „Not quite dead yet“ von Holly Jackson

 



Allgemeine Informationen:

Titel: Not quite dead yet
Autorin: Holly Jackson
Verlag: Lübbe
Erscheinungsdatum: 17.07.2025
Seitenanzahl: 486 Seiten


Klappentext:

In sieben Tagen wird Jet Mason tot sein.

Jet ist die Tochter einer der reichsten Familien in Woodstock, Vermont. Mit 27 Jahren wartet sie immer noch darauf, dass ihr Leben endlich beginnt. "Das kann ich später noch machen", sagt sie immer. Denn Jet hat Zeit. Bis zu jener Halloween-Nacht, als sie von einem unsichtbaren Eindringling brutal angegriffen wird. Dabei erleidet Jet eine schwere Kopfverletzung, und die Ärzte sind sich sicher: In spätestens einer Woche wird ein tödliches Aneurysma Jet umbringen. Jet hätte nie gedacht, dass sie Feinde hat. Doch plötzlich sieht sie alle Menschen in ihrem Umfeld in einem neuen Licht: ihre Familie, ihre ehemalige beste Freundin, die jetzt ihre Schwägerin ist, ihren Ex-Freund. Sie weiß, ihr bleiben höchstens sieben Tage. Tage, in denen sich ihr Zustand verschlechtert und nur Billy, ein Freund aus Kindertagen, an ihrer Seite ist. Dennoch ist sie fest entschlossen, endlich etwas zu Ende zu bringen: Jet wird ihren eigenen Mord aufklären.“ (Quelle: Not quite dead yet, Bastei Lübbe)

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Im neuen Roman von Holly Jackson geht es um Jet, die in einer wohlhabenden Familie aufgewachsen ist. Sie weiß von sich selbst, dass sie nie etwas zu Ende bringt und meist sagt „Das mache ich morgen“. Doch als ihr in einer Halloween-Nacht brutal auf den Schädel geschlagen wird und sich im Krankenhaus herausstellt, dass sie aufgrund eines Aneurysmas innerhalb von sieben Tagen sterben wird, ist sie fest entschlossen ihren eigenen Mörder zu finden.

Jet ist eine sehr humorvolle Protagonisten – trotz ihrer Lage. Sie ist außerdem intelligent, was man im Laufe der Handlung beim lösen des Falls merkt. Dabei hilft ihr ihr Kindheitsfreund Billy.

Was mir besonders gefallen hat ist, dass Jet in Momenten, in denen man als Leser dachte „ah ich hab’s, ist doch offensichtlich“, selbst zügig verstanden und gehandelt hat. Man saß also nicht wie bei einem Horrorfilm davor und dachte sich „Nein, trennt euch nicht im Wald“ – ich hoffe ihr versteht, was ich meine😄

Während der Aufklärung ihres eigenen Mordes gelingt es ihr noch weit mehr aufzudecken, was ich super spannend fand. Insgesamt wollte ich das Buch gar nicht aus der Hand legen, ich habe sehr mitgefiebert. Der Schreibstil ist wie gewohnt super angenehm, weshalb sich das Buch umso flüssiger und schneller hat lesen lassen.

Wer schließlich der Mörder war habe ich erst kurz vor Auflösung verstanden, der Nervenkitzel wurde bis zum Schluss gehalten!

Ich kann das Buch allen Fans von Holly Jackson und Leuten, die gerne Thriller lesen empfehlen. Von mir bekommt der Roman vier von fünf Sternen!


- Lena 

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