Rezension zu „Wisteria – Die Liebe des Todes“ von Adalyn Grace
Allgemeine Informationen:
Titel: Wisteria – Die Liebe des Todes
Autorin: Adalyn Grace
Verlag: arsEdition
Erscheinungsdatum: 27.01.2025
Seitenanzahl: 383 Seiten
Band: 3
Klappentext:
„Seit das Schicksal in Signas und Blythes Leben getreten ist, hat sich die Welt der beiden unwiderruflich verändert. Während Signa um ihre Beziehung mit dem Tod kämpft, muss Blythe mit ihren neuen Fähigkeiten fertigwerden. Das Geheimnis um ihre wahre Identität lässt sie nicht ruhen. Ebenso wenig wie der Pakt, den sie mit dem Schicksal geschlossen hat. Der mysteriöse Mann lässt ihr Herz höherschlagen, doch kann sie ihm wirklich vertrauen?“ (Quelle: Wisteria über Amazon)
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Nachdem ich von Band 1 mit Belladonna sehr begeistert war und mich Band 2 Foxglove leider etwas enttäuscht hat, hatte ich gehofft, dass mich der Abschluss der Reihe nochmal so begeistern kann wie Band 1. Leider – das muss ich vorwegnehmen – war das nicht der Fall.
In Wisteria rücken Signa und der Tod eher in den Hintergrund und Blythe und Aris (das Schicksal) werden zu Protagonisten. Nach ihrem Pakt mit dem Schicksal und der damit zusammenhängenden Hochzeit der beiden, verhält sich Aris gegenüber Blythe alles andere als gut, sperrt sie unter anderem vorübergehend in Wisteria Gardens ein. Leider wurde meiner Meinung nach das Enemies-to-lovers Trope nicht so gut umgesetzt, es hätte noch wesentlich mehr ausgearbeitet werden können, es wirkte in der Handlung leider nur flüchtig beschrieben, wie eine Randnotiz.
Die Handlung drehte sich vordergründig um die wahre Identität von Blythe, die beim lesen recht schnell klar war, deren Aufdeckung sich im Buch aber sehr gezogen hat. Ich fand es schade, dass es diesmal keinen Kriminalfall zu lösen galt beziehungsweise dass Signas Nachforschungen in Bezug auf ihre Eltern nicht weiter vertieft wurden. So bleiben für mich auch einige Fragen offen.
Durch den flüssigen Schreibstil hat sich das Buch aber gut lesen lassen.
Von mir bekommt der Roman 2/5 Sternen.
- Lena
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