Rezension zu "Plötzlich Banshee" von Nina MacKay

Hallo!

Vorgestern Abend habe ich "Plötzlich Banshee" von Nina MacKay beendet und war mit dem Ende wirklich äußerst zufrieden. Hier nun meine Rezension:

Allgemeine Informationen: 

Titel: "Plötzlich Banshee"
Autorin: Nina MacKay
Verlag: Piper
Seitenanzahl: 400
Erscheinungsdatum (als Taschenbuch): 03.04.2018

Beschreibung:

"Alana ist eine Banshee, eine Todesfee der irischen Mythologie. Sie sieht über dem Kopf jedes Menschen eine rückwärts laufende Uhr, die in roten Ziffern die noch verbleibenden Monate, Tage, Stunden und Minuten seiner Lebenszeit anzeigt. Mit dieser Fähigkeit versucht Alana, Leben zu retten – und gerät dabei immer wieder selbst in den größten Schlamassel. Denn Banshees ziehen das Pech an wie ein Magnet. Als man sie versehentlich mit mysteriösen Morden in der Stadt in Verbindung bringt, versucht Alana, den Täter selbst zu finden. Auch wenn das heißt, dass sie mit einem äußerst unverschämten Police Detective zusammenarbeiten muss, der obendrein ziemlich gut aussieht ..." (Quelle: Amazon)

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Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht, was zum Einen am flüssigen Schreibstil, zum Anderen aber auch am Thema lag. Mein Lieblingsgenre ist und bleibt einfach Fantasy. Das bezieht sich auch auf Serien und Filme. Meine Lieblingsserie, "Teen Wolf", befasst sich unteranderem auch mit dem Thema "Banshees", weshalb mir von vornherein klar war, dass mich das Buch fesseln würde. Umso erleichterter war ich, als es das wirklich tat und ich somit nicht enttäuscht wurde. Nun komme ich nochmal auf den Schreibstil zurück. Wie eben erwähnt war dieser flüssig, jedoch auch auf eine bestimmte Art und Weise einzigartig (in keinem Sinne ist dies negativ gemeint). Allerdings musste ich mich zunächst erstmal an den diesen gewöhnen. Das ist überhaupt nicht negativ, denn es ist gut einen Schreibstil zu haben, durch den man auf eine positive Art heraussticht. Zumindest empfinde ich das so. Mag sein dass der Ein oder Andere nicht mit dem Schreibstil zurechtkommt oder ihn nicht als "einzigartig" ansieht, ich habe bisher allerdings noch kein Buch mit einer vergleichbaren Ausdrucksweise gelesen. Die ganze Zeit über suche ich schon nach einem besseren Wort als "einzigartig". Schreibe ich allerdings "anders" oder "speziell", klingt das Ganze sehr schnell negativ. 
Aber jetzt zum Inhalt: eine spannende Geschichte, die mich absolut fesselte, sowie detaillierte Beschreibungen der Umgebung, wodurch ich mich richtig in das Setting hineinversetzen konnte. Vor allem am Ende in der St. Michael Chapel. Zum Ende hin nimmt das Buch eine spannende Wendung an, denn ich habe nie wirklich vermutet, dass XY der/die Anführer/in ist. Allerdings (ACHTUNG SPOILER!) war mir bewusst, dass Vincent dazugehört, spätestens, als Alana auf dem Ball einen Blick auf sein Tattoo werfen konnte, dessen wahre Bedeutung Alana nicht verstand, was einer von zwei Aspekten im Buch war, die mich wirklich ein wenig gestört haben, denn es war schon zu offensichtlich und ich muss ehrlich sagen, dass Alana dadurch ein wenig blöd wirkte, dass sie nicht darauf kam und es auf später verschob sich darüber Gedanken zu machen. Die zweite Sache ist, dass sich die Todesuhren der Menschen verändern können, je nachdem welche Entscheidungen sie treffen. Ich persönlich finde das etwas unlogisch, denn eine Todesuhr sollte wirklich den tatsächlichen Tod anzeigen. Gerade durch das versuchte Verhindern des Todes macht man etwas, wodurch man stirbt. Aber das ist reine Ansichtssache. Deshalb bekommt das Buch von mir dreieinhalb von fünf Sternen, da ich leider wegen dieser beiden Aspekte ein wenig abziehen muss, weil es mich wirklich ziemlich gestört hat. Abschließend eine kurze Meinung zum Ende: das war einfach nur WOW. Traurig, aber auch gleichzeitig schön und voller Hoffnung. 


- Lena

























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