Rezension zu "Das Gold der Krähen" von Leigh Bardugo




Allgemeine Informationen:

Titel: Das Gold der Krähen
Autorin: Leigh Bardugo
Verlag: Knaur Fantasy
Genre: High-Fantasy
Seitenanzahl: 592 Seiten
Erscheinungsdatum: 03.09.2018

Klappentext:

"Sechs unberechenbare Außenseiter - ein unerreichtes Ziel - Rache! Das Abenteuer geht weiter!

Ein Dieb mit der Begabung, die unwahrscheinlichsten Auswege zu entdeckenEine Spionin, die nur »das Phantom« genannt wirdEin Verurteilter mit einem unstillbaren Verlangen nach RacheEine Magierin, die ihre Kräfte nutzt, um in den Slums zu überlebenEin Scharfschütze, der keiner Wette widerstehen kannEin Ausreißer aus gutem Hause mit einem Händchen für Sprengstoff
Kaz Brekker und seinen Krähen ist ein derart spektakulärer Coup gelungen, dass sie selbst nicht auf ihr Überleben gewettet hätten. Statt der versprochenen fürstlichen Belohnung erwartet sie jedoch bitterer Verrat, als sie nach Ketterdam zurückkehren. Haarscharf kommen die Krähen mit dem Leben davon, Kaz' Geliebte Inej gerät in Gefangenschaft. Doch Kaz trägt seinen Spitznamen »Dirtyhands« nicht ohne Grund – von jetzt an ist ihm kein Deal zu schmutzig und kein Risiko zu groß, um Inej zu befreien und seinen betrügerischen Erzfeind Pekka Rollins zu vernichten." (Quelle: Amazon.de)

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Nach dem ersten Band der Krähen-Reihe von Leigh Bardugo hatte ich sehr hohe Erwartungen an den zweiten Band. Leider habe ich den Fehler gemacht und ziemlich viel Zeit vergehen lassen bis ich den Band begonnen hatte, sodass ich am Anfang des Buches ganz schön verwirrt war, weil ich wichtige Aspekte vergesse habe. Nachdem ich dann nochmal ein paar Sachen nachgeschlagen hatte, war ich aber wieder voll und ganz in der Story drin. 
Leider waren für mich in diesem Band nicht so viele Überraschungen wie im Ersten. Das liegt vermutlich daran, dass man Kaz nach dem ersten Band besser kennt und weiß, dass er für Überraschungen gut ist und diese auch erwartet. 
Trotzdem war das Buch total spannend, aber auch teilweise sehr kompliziert. Vielleicht liegt das daran, dass ich die Grischa-Reihe noch nicht gelesen habe, was man aber laut einigen Aussagen eigentlich auch nicht braucht. 
Ich finde es super, dass man das Buch aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten liest. Dadurch erfährt man mehr über den Charakter, sowie über deren Vergangenheit. 
Die Welt, die Bardugo erschaffen hat ist unfassbar komplex und interessant. Die Handlung ist sehr gut durchdacht und der Schreibstil flüssig.

Von mir bekommt "Das Gold der Krähen" vier von fünf Sternen! Einen Stern Abzug gibt es eben für die Abnahme von Überraschungseffekten. Die Reihe ist aber definitiv ein Muss für alle High-Fantasy Fans.



- Lena

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