Rezension zu "Nothing but you" von Ronja Delahaye

Allgemeine Informationen:

Titel: Nothing but you
Autorin: Ronja Delahaye
Verlag: Selfpublisher
Erscheinungsdatum: 15.10.2020
Seitenanzahl: 239 Seiten

Klappentext:

"Als Ella von ihrer Mutter aus Kanada nach Hause ins winterliche Vermont zitiert wird, rechnet sie mit allem. Nur nicht damit, dass kurz vor Abfahrt ein attraktiver Fremder in die Bar schneit und sie mit einem unerwarteten, leidenschaftlichen Kuss völlig aus der Bahn wirft. Obwohl sie vergisst, ihn nach seiner Nummer zu fragen, begegnen sie sich kurz darauf noch einmal … Und wieder scheint es, als würden sie ihre Seelen voreinander offenbaren.

Kurz darauf jedoch verändert sich alles. Plötzlich darf die prickelnde Romanze, die sich zwischen Matt und Ella entwickelt hat, nicht mehr sein. Trotzdem ist die zwischen ihnen herrschende Anziehung nicht zu leugnen. Letztendlich stellt sich eine verzweifelte Frage: Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance, wenn die ganze Welt gegen sie ist?" (Quelle: Nothing but you)


______________

Nothing but you ist insgesamt ein toller Winterroman, den man aber auch gut in anderen Jahreszeiten lesen kann. Die Protagonisten Ella und Matt sind beide unglaublich sympathisch und harmonieren perfekt. Die Handlung fing zu Beginn keineswegs an wie New Adult oder Liebesromane klassischerweise beginnen – kein Neuanfang am College oder Ähnliches. Nicht, dass ich das normalerweise schlecht finde, ich mag Klischees eigentlich ziemlich. Aber trotzdem fand ich es erfrischend mal anders in einen Roman einzusteigen.
Im Roman geht es um Ella und Matt, die einige Hindernisse überwinden müssen, um zusammen zu sein. Nachdem die erste Hürde auftauchte war ich sehr gefesselt und hätte mir dann aber gewünscht, dass das Thema mehr ausgebaut geworden wäre. Dann tauchte Hindernis Nummer zwei auf und damit wirkte es für mich leider etwas zu überladen und übertrieben. 
Die Handlung war nie langweilig und hat sich an keiner Stelle mal ein bisschen gezogen. Ich würde das Buch allen empfehlen, die gerne weihnachtliche Liebesromane lesen. Auch wenn man das Buch an wärmeren Tagen lesen kann, würde ich dennoch empfehlen es an kälteren Herbst- beziehungsweise Wintertagen zu lesen.
Von mir bekommt Nothing but you drei von fünf Sternen!


- Lena








Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Rezension zu „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier

Rezension zu „Vergissmeinnicht – Was bisher verborgen war“ von Kerstin Gier

Rezension zu „Night Owls – Boten der Dämmerung“ von Kathrin Tordasi