Rezension zu „Nevernight – Das Spiel“ von Jay Kristoff
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Im zweiten Band der düsteren Fantasy-Trilogie von Jay Kristoff begibt sich Mia auf eine gefährliche Mission. Sie wird zur Gladiatii um in Gottesgrab beim großen Magni Scaeva und Duomo gegenübertreten zu können.
Am Anfang habe ich etwas gebraucht, um wieder in die Handlung reinzukommen. Nach ein paar Seiten war ich allerdings wieder in der Story drin. In der Mitte des Buches habe ich eine Zeit lang gehangen, aber das Ende hat dies für mich komplett wett gemacht. Der Autor hat mich mit spannenden Plot Twists, einer toughen Protagonistin und sarkastischen Fußnoten überzeugt. Besonders gut haben mir außerdem Mias Mitreisenden gefallen – Herr Freundlich und Eclipse.
Der Schreibstil von Jay Kristoff ist sehr flüssig, man kann sehr gut in die Welt von Nevernight eintauchen und Mias Gefühle nachempfinden. Die Spannung steigert sich zu Ende hin sehr, was man auch an zunehmend kürzeren Kapiteln merkt. Am Ende gibt es viele Plottwists, aber trotzdem wirkt es nicht übertrieben.
Ich freue mich riesig auf Band Drei, da Band Zwei mit einem fiesen Cliffhanger geendet hat! Von mir bekommt der Roman fünf von fünf Sternen!
- Lena
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