Rezension zu „Knights – Ein gefährliches Vermächtnis“ von Lena Kiefer

 




Allgemeine Informationen:

Titel: Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
Autorin: Lena Kiefer
Verlag: cbj
Erscheinungsdatum:13.09.2021
Seitenanzahl: 448 Seiten

Klappentext:

Die 18-jährige Charlotte Stuart tut alles dafür, ihre einzigartige Gabe geheim zu halten. Denn sie weiß: Wenn ihre Fähigkeiten in die falschen Hände geraten, könnte das den Untergang der Welt bedeuten. Doch dann macht plötzlich jemand unerbittlich Jagd auf Charlotte und sie muss so schnell wie möglich aus London verschwinden. Auf ihrer Flucht läuft sie ausgerechnet der Organisation in die Arme, vor der sie sich jahrelang versteckt hat: den Knights of the Round Table. Die Nachfahren der Ritter der Tafelrunde verfügen selbst über besondere Gaben und Charlotte misstraut ihnen zutiefst. Dennoch bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Knights zu verbünden, um ihren übermächtigen Gegner zu stoppen. Unterstützung erhält sie dabei allen voran von Noel Mayfield, einem Lancelot-Erben, der in ihr unerwartete Gefühle weckt und mit dem sie ein gefährliches Schicksal verbindet ...“ (Quelle: Knights)

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Im neuen Fantasy-Roman von Lena Kiefer geht es um die Erben der Ritter der Tafelrunde. Die Protagonistin Charlotte verfügt über eine besondere Gabe, die Andere zu ihren Zwecken nutzen wollen. Dabei gerät sie mehrmals in Gefahr und wird von Noel Mayfield, dem Lancelot-Erben, beschützt. Die Protagonisten sind authentisch beschrieben und man kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Charlotte hat einen humorvollen, sarkastischen und mutigen Charakter. Noel hat vor allem gegenüber Charlotte einen starken Beschützerinstinkt. Außerdem ist er liebevoll und ehrgeizig.
Mich hat Knights sofort gepackt, weil mich das Thema rund um die Ritter der Tafelrunde total interessiert. Zeitgleich ist es auch mal was anderes in diesem Genre. Das Buch bietet darüber hinaus spannende Wendungen, humorvolle und herzergreifende Szenen, sowie viele Überraschungsmomente. 
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig, wodurch sich das Buch umso schneller lesen lässt (ein weiterer Grund hierfür ist die interessante Handlung). Mein einziger Kritikpunkt bezieht sich auf zwei bis drei Sätze, bei denen ich ein wenig die Augen verdrehen musste, weil ich entweder dachte „ja, das musste ja jetzt kommen“ oder die sich in der Situation für mich etwas unpassend angefühlt haben. Das ist natürlich alles subjektiv. Trotzdem konnte mich der Roman überzeugen, weshalb Knights von mir vier von fünf Sternen bekommt!

- Lena 


PS: Mein Lieblingszitat: „Homines sumus, non dei.“

















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