Rezension zu „The Atlas Six“ von Olivie Blake

 



Allgemeine Informationen:

Titel: The Atlas Six 
Autorin: Olivie Blake
Verlag: S. Fischer Verlage 
Erscheinungsdatum: 01.09.2022 (E-Book)
Band: Eins
Seitenanzahl: 519 Seiten

Klappentext:

Die Bibliothek von Alexandria ist nicht untergegangen, sie verwahrt im Verborgenen seit Tausenden von Jahren die dunkelsten Geheimnisse. Alle zehn Jahre bekommen die talentiertesten Magier*innen ihrer Generation die Möglichkeit, das uralte Wissen zu studieren: Jene, die die Initiation überstehen, erwartet ungeheurer Reichtum, Macht und Weisheit. Doch von den sechs Auserwählten werden nur fünf überleben. 

Dieses Mal sind mit dabei: Libby Rhodes und Nico de Varona, zwei begnadete Magier von der New York School of Magic, die sich gegenseitig nicht ausstehen können. Die Telepathin Parisa Kamali und der Empath Callum Nove, beide Meister der Manipulation. Tristan Caine, der zynische Sohn eines Londoner Gangsters, der jede Illusion durchschauen kann und Reina Mora, eine mysteriöse Elementarmagierin aus Japan.

Zwischen den mächtigen Adepten beginnt ein Spiel auf Leben und Tod.“ (Quelle: The Atlas Six)


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Im Dark-Academia-Roman von Olivie Blake geht es um die Alexandrinische Geheimgesellschaft, die die Bibliothek von Alexandria und damit das darin enthaltene Wissen schützt. Atlas Blakely ist Kurator und dafür verantwortlich sechs Auserwählte mit magischen Fähigkeiten davon zu überzeugen am Bewerbungsverfahren, zum Beitritt in die Gesellschaft, teilzunehmen. Erst später erfahren sie, dass nur fünf von ihnen überleben werden. 

Die Protagonisten sind Libby Rhodes, Nico de Varona (beide Physiomagier), Callum Nove (Empath), Parisa Kamali (Telepathin), Reina Mora (Elementarmagierin) und Tristan Caine, dessen genauen Fähigkeiten erst im Laufe der Handlung deutlich werden. Die Charaktere wurden authentisch beschrieben, wobei man bei Reina nicht besonders viel Einblick in ihr Denken erhält, was von der Autorin wahrscheinlich so gewollt ist, um ihren Charakter mysteriös und spannend zu halten. Es wird ja noch einen zweiten Band geben. 

Den Schreibstil der Autorin finde ich sehr angenehm, da sich das Buch flüssig lesen lies. Mit etwas über 500 Seiten ist The Atlas Six etwas dicker,  und dennoch war mir an keiner Stelle langweilig beim Lesen. Da die Kapitel abwechselnd aus der Sicht der Charaktere beschrieben sind, erfährt man viel über deren Gedanken und die Art ihrer Magie, was mir besonders gut gefallen hat. Sehr spannend fand ich die Überlegungen von Libby bezüglich der Zeitdimension und dem Reisen durch die Zeit.

Ich würde den Roman allen empfehlen, die gerne Mystery und Fantasy lesen. Von mir bekommt The Atlas Six fünf von fünf Sternen!


- Lena















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