Rezension zu „Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier

 









Allgemeine Informationen:

Titel: Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
Autorin: Kerstin Gier
Verlag: S. Fischer Verlage
Erscheinungsdatum: 29.09.2021
Seitenanzahl: 475 Seiten


Klappentext:

Quinn ist cool, smart und beliebt. Matilda entstammt der verhassten Nachbarsfamilie, hat eine Vorliebe für Fantasyromane und ist definitiv nicht sein Typ. Doch als Quinn eines Nachts von gruseligen Wesen verfolgt und schwer verletzt wird, sieht er Dinge, die nicht von dieser Welt sein können. Nur – wem kann man sich anvertrauen, wenn Statuen plötzlich in schlechten Reimen sprechen und Skelettschädel einem vertraulich zugrinsen? Am besten dem Mädchen von gegenüber, das einem total egal ist. Dass er und Matilda in ein magisches Abenteuer voller Gefahren katapultiert werden, war von Quinn so allerdings nicht geplant. Und noch viel weniger, sich unsterblich zu verlieben …“ (Quelle: Vergissmeinnicht)

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Im Auftakt der Vergissmeinnicht-Reihe von Kerstin Gier geht es um Quinn, der plötzlich Dinge sieht, die garnicht möglich sein sollten. Beispielsweise ein grinsender Skelettschädel und Gesichter in Büschen. Nachdem er eines nachts schwer verletzt wird zweifelt er an seiner psychischen Verfassung. Sind die Dinge, die er sieht wirklich real? Und wem könnte er sich anvertrauen? Im gegenüberliegenden Nachbarhaus wohnt Matilda Martin mit ihrer Familie. Matilda wird von den meisten an ihrer Schule als merkwürdig betrachtet und da entschließt sich Quinn dazu sich ihr anzuvertrauen – denn sie ist ihm total egal. 
Im Laufe der Handlung findet Quinn Gefallen an Matilda und umgekehrt. Gemeinsam versuchen sie mehr über Quinns Fähigkeiten herauszufinden. Matildas Vorliebe für Fantasyromane hilft den beiden in einigen Situationen. Quinn erfährt mehr über seine familiäre Vergangenheit, es wird deutlich, dass es viele Geheimnisse gibt, die sie gemeinsam aufzudecken möchten. Die Geschichte bietet spannende Wendungen, einige Witze und eine tolle Entwicklung zwischen beiden Charakteren.
Der Schreibstil von Kerstin Gier ist einfach toll: das Buch lässt sich super flüssig lesen, für mich ist genau die richtige Mischung zwischen wörtlicher und indirekter Rede enthalten. Beim Lesen habe ich mich wieder wie mit etwa 15 gefühlt als ich die Silber-Trilogie gelesen habe. Es war einfach magisch. 
Von mir bekommt der erste Band der Reihe fünf von fünf Sternen!

Die Rezension zu Band Zwei folgt in Kürze.



- Lena 














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