Rezension zu „Vergissmeinnicht – Was bisher verborgen war“ von Kerstin Gier






Allgemeine Informationen:

Titel: Vergissmeinnicht – Was bisher verborgen war
Autorin: Kerstin Gier
Verlag: S. Fischer Verlage
Erscheinungsdatum: 28.06.2023
Seitenanzahl: 528 Seiten
Band: Zwei

Klappentext:

Mit Feen abzuhängen, durch Portale in eine Parallelwelt zu spazieren und Superkräfte zu besitzen, daran hat Quinn sich mittlerweile gewöhnt. Blöd nur, dass ihn jedes Geheimnis, das er aufdeckt, vor neue Rätsel stellt. Ohne Matilda und ihre ganz spezielle Art, den Dingen auf den Grund zu gehen, wäre er völlig aufgeschmissen. Dass er sie doch eigentlich vor den Gefahren des Saums beschützen wollte, hindert Matilda nicht daran, sich kopfüber ins Abenteuer zu stürzen. Denn die beiden müssen dringend ein paar Fragen klären: Steckt eine Geheimgesellschaft hinter dem Tod von Quinns Vater? Wie bändigt man eine Sphinx– und erst die intrigante neue Mitschülerin? Und kann man überhaupt verliebt sein, wenn man ständig in Lebensgefahr gerät?“ (Quelle: Vergissmeinnicht, Band 2)

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Im zweiten Band der Vergissmeinnicht-Trilogie von Kerstin Gier bestreiten Quinn und Matilda gemeinsam spannende Abenteuer und lüften das Geheimnis um Quinns leiblichen Vater. Quinn ist ein Nachfahre, nicht ganz menschlich und jemand der sich in der Saumwelt aufhalten kann ohne in der realen Welt einen bewusstlosen Körper zu hinterlassen. Gemeinsam mit seiner Nachbarin Matilda versucht er mehr über die Saumwelt und die Wesen, die dort leben herauszufinden. Dabei möchte er auf keinen Fall Matilda in Gefahr bringen. Matilda möchte die Saumwelt aber unbedingt mal selbst sehen und mit einem Zeppelinwal fahren. Damit das gelingt bekommt sie Hilfe vom Dämon Bax, der mehr süß als furchteinflößend ist und der an Zemerius aus der Rubinrot-Reihe erinnert. Er erklärt Matilda, dass sie in ihren Träumen in die Saumwelt reisen kann und lotst sie durch die vielen Korridore mit Traumtüren, um in die Saumwelt zu gelangen (ohne das Wissen von Quinn). Hier hat die Autorin eine Paralelle zur Silber-Trilogie geschaffen, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings lauern auch dort Gefahren in Form der Sphinx, denen man auf keinen Fall begegnen möchte. Tut man dies doch, muss man eines ihrer Rätsel lösen, ansonsten stirbt man. 
Währenddessen versucht Quinn mehr über seine vermeintliche Rolle als Auserwählter, der das Sternentor öffnen soll, zu erfahren. Mithilfe von Kim, der man in Band 1 bereits begegnet, lernt er eine Geheimgesellschaft aus Menschen kennen, die die Saumwelt erforschen möchte. Das wird von den Saumwesen allerdings nicht gerne gesehen. Für einen der Mitglieder wird das Besuchen der Saumwelt besonders gefährlich. In Band 2 erfährt man auch, wie Quinns Vater gestorben ist. 
Auch im zweiten Band hat Kerstin Gier eine magische Atmosphäre geschaffen. Zusammen mit ihrem Schreibstil hat sich das Buch super flüssig lesen lassen, ich wollte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Für mich ist die Reihe schon jetzt ein Jahreshighlight und ich bin sehr gespannt wie es mit Quinn, Matilda und der Saumwelt weitergeht. Und ich hoffe auf viele Szenen mit Bax! ;-) 

Von mir bekommt der Roman fünf von fünf Sternen!


- Lena













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