Rezension zu „Kiss thief“ von L. J. Shen

 



Allgemeine Informationen:

Titel: Kiss thief
Autorin: L. J. Shen
Verlag: LYX
Erscheinungsdatum: 24.11.2023
Seitenanzahl: 425 Seiten 

Klappentext:

Für Francesca Rossi, die einzige Tochter eines Mafiabosses, stand immer fest, dass sie eines Tages ihren Kindheitsschwarm Angelo Bandini heiraten würde - bis der skrupellose Senator Wolfe Keaton ihr auf einem Maskenball nicht nur ihren ersten Kuss stiehlt, sondern auch all ihre Zukunftspläne zunichtemacht. Der attraktive Kussdieb hat eine Rechnung mit ihrem Vater offen und setzt ihn unter Druck: Entweder Francesca wird seine Frau oder er deckt dessen grausame Verbrechen auf. Plötzlich findet sich Francesca in einer arrangierten Ehe mit einem Mann wieder, den sie nicht ausstehen kann. Dennoch erwischt sie sich dabei, wie sie sich trotz allem danach sehnt, Wolfe noch einmal zu küssen…“ (Quelle: Kiss Thief)

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Im Roman Kiss thief geht es um die 19-jährige Francesca Rossi, die Tochter eines Mafiabosses in Chicago. Auf einer Feier hofft sie auf einen Kuss von ihrem Schwarm Angelo. Doch jemand kommt dazwischen: Senator Wolfe Keaton, der etwa zehn Jahre älter als Francesca ist. Er stiehlt den Kuss und ab diesem Zeitpunkt nimmt die Geschichte richtig Fahrt auf. Es kommt zu einschneidenden Veränderungen für Francesca – und letztlich auch für Wolfe. 
Keaton führt einen Rachefeldzug gegen den Vater von Francesca. Die Gründe hierfür werden im Laufe der Geschichte preisgegeben. Als Leser beginnt man Wolfe nach und nach besser zu verstehen (allerdings nicht immer, sieht unten) und auch Francesca nähert sich ihm an. 
Es ist eine Enemies to Lovers-Geschichte innerhalb einer Mafia-Romance mit einigen expliziten Szenen. Den Schreibstil der Autorin mag ich sehr, das Buch hast sich richtig schnell und flüssig lesen lassen. Der Altersunterschied der Protagonisten wird gelegentlich, aber nur am Rande thematisiert, was mich nicht gestört hat. Es war erfrischend mal ein Buch mit diesem Element zu lesen. 
Generell passiert im Roman viel Schlag auf Schlag, sodass es nie langweilig wurde. Allerdings konnte ich einige Verhaltensweisen von Francesca und Wolfe nicht verstehen und mich daher nicht in die beiden hineinversetzen. Auch kamen manche Szenen sehr plötzlich, wodurch sie so dahingeworfen wirkten, beispielsweise im Epilog. 
Der Roman bekommt von mir drei von fünf Sternen.

- Lena




















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