Rezension zu „Night Owls – Boten der Dämmerung“ von Kathrin Tordasi
Nyx und James sind Nachtboten, die nicht nur die Anzeichen der drohenden Apokalypse zuerst erkennen, sondern auch entschlossen sind, sie aufzuhalten. Im Labyrinth der Stadt suchen sie nach einem Menschen, der die Saat des Chaos streut – doch sie sind nicht die einzigen. Konkurrenz machen ihnen die Agenten des Ordens des Ersten Tages, die ganz eigene Pläne zu verfolgen scheinen. Von allen Seiten bedrängt beginnen Nyx und James zu ahnen, dass die größte Gefahr von ihnen selbst ausgeht.“ (Quelle: Night Owls, über Amazon.de)
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Im Roman Night Owls von Kathrin Tordasi geht es um die Pflegegeschwister Nyx und James. Beide sind Nachtboten, was bedeutet, dass sie bestimmte Fähigkeiten und zudem ein spezielles Verhältnis zur Chaoskraft haben. Aufgrund ihrer Fähigkeiten werden sie von Mitgliedern eines Geheimordens gejagt. Dessen Agenten stehen im Gegensatz zu den Nachtboten, denn sie werden als Tagboten bezeichnet. Diese sind davon überzeugt, dass man alle Nachtboten ausschalten müsse, um die Welt davor zu bewahren ins Chaos zu stürzen. Im Roman geht es um die spannende Frage, ob es Ordnung ohne Chaos geben kann oder ob ein Gleichgewicht stets gehalten werden muss.
Zu Beginn des Buches wird man in die Geschichte hineingeworfen, daher ist es am Anfang etwas verwirrend, aber man lernt die Protagonisten und ihre Fähigkeiten relativ schnell zu verstehen. Im Laufe der Handlung begegnet Nyx der Seherin Birdie. Sie verstehen sich auf Anhieb gut und Birdie hilft ihr, ihre Fähigkeiten besser zu verstehen.
Die Geschichte ist spannend geschrieben und der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, weshalb sich das Buch flüssig und schnell lesen ließ. Der Roman hält zudem einige Plottwists bereit, die mich überzeugen konnten.
Mir hat das Buch viel Freude bereitet. Daher bekommt Night Owls von mir vier von fünf Sternen!
- Lena
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